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1. Bundesliga
Drei Könige Tübingen spielt sich über die Ziellinie der 1. Bundesliga und gewinnt die Saison 2025
41 Wertungspunkte stehen am Ende auf der Habenseite der Drei Könige Tübingen. Die Mannschaft um Thomas Kinback, Dr. hc. Maik Neumann, Laurin Kolbenschlag, Thassilo Krause, Martin Rentschler, Stephan Größel und Marcel Porath konnte ihrer nach Spieltag 1 + 2 erlangten Favoritenrolle gerecht werden.

Nach zwei Spieltagen hatten die Tübinger nur zwei von 22 Punkten abgegeben. Mit ihren sechs Punkten Vorsprung wirkten sie schon zu diesem Zeitpunkt uneinholbar. Die Form war über die letzten drei Spieltage nur schwer einzuhalten. So schrumpfte der Vorsprung nach Spieltag 4 auf fünf Punkte.
Zu diesem Zeitpunkt war die Mannschaft von Pik As Recklinghausen um Hartmut Seeber und Co. noch der ärgste Verfolger. Auch der SC Herz Ass Dresden schielte mit sechs Punkten Abstand noch auf die Pole-Position. Für Pik As war dies eine gute Aussichtsposition, da sich Tübingen und Dresden am letzten Spieltag gegenseitig die Punkte klauen konnten. Am Ende hat es für Pik As nicht gereicht. Sie machten nur 4 Punkte und verpassten am Ende das Treppchen.
Tübingen gelangen 6 Punkte und damit auch der Sieg. Etwas überraschend, aber dennoch logisch, drängelte sich dort der Vorjahressieger Elmenhorst auf Platz 2. Die Truppe um Daniel Schäfer und Co. erspielte am letzten Spieltag ganze 11 von 12 Punkten und konnte somit an dem Erfolg aus dem letzten Jahr anknüpfen.
Dritter wurde der Vor-Vorjahressieger SC Herz Ass Dresden. Bestückt von großen Skatpersönlichkeiten wie Martin Däuber, Erwin Kröhle, Candy Richter und Co. waren die Dresdner zu Saisonbeginn schon als Favorit für eine Top-Platzierung auserkoren. Sie konnten am letzten Spieltag ihren dritten Platz mit erspielten 8 Punkten und damit führend in der Paarung halten.
Am Abend wurde im Rahmen des Gala-Abend, der zum zweiten Mal vom DSkV-Spielleitungsteam und dem Hotel am Kurpark Bad Hersfeld organisiert wurde, die Siegerehrung durchgeführt. Die Freude war groß und der Applaus für die Sieger groß.
Leider muss sich die 1. Bundesliga auch von vier Mannschaften verabschieden. Unter ihnen findet sich ein Aufsteiger wieder. Der Skatclub Greiz werden ihr Glück nächstes Jahr in der zweiten Bundesliga versuchen, erneut aufzusteigen, genauso wie die Keinohrbuben Nürnberg. Auch die Loibi Buben Berlin werden nächstes Jahr in der 2. Bundesliga spielen müssen. Etwas überraschend hat es auch den Vizemeister aus dem letzten Jahr, Vier Wenzel Flöha-Erdmannsdorf, getroffen. Sie konnten am letzten Spieltag nur zwei Punkte machen und wurden bis auf den ersten Abstiegsplatz durchgereicht. Dadurch haben sich Hansa Hamburg und auch die Heidebuben Grefrath (Aufsteiger) gerettet.
Überzeugend verkauft haben sich die Aufsteiger 1. SC Dieburg (Platz 8) und Die Hanseaten Bremen (Platz 5).
Im nächsten Jahr werden sich die Aufsteiger SC 18 und weg Altenburg und die SC Friedbergknappen Schleusingen/Suhl aus der 2. Bundesliga Staffel Süd, sowie des SC der goldenen Herzen und Herz Dame Radevormwald aus der 2. Bundesliga Staffel Nord in der Bundesliga sehen lassen.
Im nächsten Jahr werden dann die aktuell besten Mannschaften erneut ihr Können unter Beweis stellen. Die Tübinger Mannschaft, gemischt aus jungen und erfahrenen Spielern, kann bis dahin ihren Triumpf genießen und nächstes Jahr aufs neue versuchen, diesen Titel zu erlangen. Gestartet in die neue Ligasaison wird am 26.03.2026.
Bente Rönnspeck